Hinrichtung zweier inhaftierten API Mitglieder

Das islamische Regime hat am 28. Januar zwei inhaftierte Mitglieder der Andjoman-e Padeschahi-e Iran (API) hingerichtet.

Mohamad-Reza Ali-Zamani (innerhalb des Andjoman bekannt als Bardia), der die Führung des "Simurgh-e Aria-i" Andjomans innehatte, wurde schon im Herbst des vorigen Jahres verhaftet und wegen "Aktivitäten, die den Sturz des Regimes zum Ziel hatten" vor Gericht gestellt. 
Nach den Präsidentschaftswahlen und den darauf folgenden allgemeinen Protesten, wurde er bei einem Schauprozess als einer derjenigen, die in den postelektoralen Unruhen verwickelt waren, präsentiert.

Auch Arasch Rahmanipur (innerhalb des Andjoman als Roozbehan 50150 bekannt) wurde schon im Frühjahr 2009, also einige Monate vor den sogenannten Wahlen, verhaftet und dann später gemeinsam mit Bardia als postelektoralen Unruhestifter beim erwähnten Schauprozess präsentiert.

Sie waren in den Wochen und Monaten davor durch Folter und andere Druckmittel dazu gebracht worden, bei ihrem Auftritt vor diesem "Gericht" Dinge zu gestehen, die das Regime von ihnen verlangt hatte.

Erst zeigte man sie in Uniform der Gefangenen beim genannten Schauprozess und dann kaum 2 Wochen später konnte man sie und ihre erpressten Aussagen bei einem Interview mit "PressTV" und in dem netten und vertrauten Ambiente einer ganz normalen Wohnung bewundern und diesmal trugen sie auch Zivilkleidung.

Diese propagandistischen Versuche führten allerdings nicht zum gewünschten Ergebnis und die Zahl derer, die sich der "API" und der "Operation Tondar" anschliessen wollten stieg nur noch schneller, sodass unsere Kampfphilosophie allmählich zur Philosophie der gesamten Opposition wurde.

Der Versuch die gemäßigten Reformer dazu zu bringen, sich von den "extremistischen Elementen" zu distanzieren, schlug fehl und sogar die Reformer sahen sich in den letzten Monaten immer wieder dazu gezwungen, sich vom Regime und ihren niederträchtigen Methoden zu distanzieren.

Die islamische Republik wird augenblicklich auch international nicht mehr als ernstzunehmenden Partner betrachtet und immer mehr Regierungen zweifeln daran, dass diese sogenannte Republik noch imstande sein wird, sich an der Macht zu halten.

Die iranische Jugend hat nun erkannt, dass Andjoman-e Padeschahi-e Iran (API) ehrlich und beständig genug ist,  diese Bewegung voranzutreiben und sie zum Sieg zu führen. 

Nun können weder die sechs- oder siebenstelligen Summen, die für Propagandistische Zwecke im In- und Ausland investiert werden, noch die Unterstützungen östlicher oder westlicher Länder dieses dem Untergang geweihten Regime am Leben halten.

Andjoman-e Padeschahi-e Iran hält die islamische Republik in den Gassen und Strassen von Iran im Würgegriff und wird nicht loslassen solange dieses 1400 Jahre überdauernde Übel noch am Leben ist.

Nun ist es endlich und endgültig an der Zeit für die Reformer und Gandhi-esken möchtegern Revoluzzer, den Tatsachen ins Auge zu blicken und zu erkennen, dass man dieses islamische Regime nicht durch diskutieren, bitten und betteln zur Räson bringen kann, denn das Gedankengebäude dieser Menschen ist auf dem Koran aufgebaut und der Koran kennt außer Waffengewalt keine andere Logik.

Bardia und Arasch sind weder die ersten noch werden sie die letzten sein, die für Freiheit und Vaterland gefallen sind. Wir schwören ihren Tod zu rächen und diese Reste der arabischen Invasoren aus unserem geliebten Heimatland Iran zu vertreiben.

Unser Kampf wird bis zur totalen Ausmerzung dieser 1400 Jahre alten dämonischen Religion weitergehen. Solange nämlich bis "Ain-e Rische-i", also eine Verfassung, die Wurzel in der Tradition unserer Ahnen hat, etabliert ist.

Um dieses Ziel zu erreichen sind wir auch bereit jeden notwendigen und unvermeidlichen Preis zu bezahlen.

Dieses Regime ist schwach und verzweifelt. Es ist an der Zeit, sich Tondar anzuschliessen!

Pajandeh Iran! Bar gharar Ain-e Rische-i ! Kubande Tondar!

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