"Andjoman-e Padeschahi-e Iran" (انجمن پادشاهی ایران) fortan API genannt kann auf Deutsch etwa als "der königliche Rat Irans" übersetzt werden. Der Ausdruck "Padeschahi" (پادشاهی) unterstreicht unsere Verbundenheit zu unserer Tradition, denn das Oberhaupt der iranischen Nation wurde schon seit jeher "Padeschah" (پادشاه), "Schah" (شاه) oder "Schahanschah" (شاهنشاه) genannt. Man darf Schah an dieser Stelle nicht einfach König oder Kaiser gleichsetzen, denn in iranischer Tradition bezog der Schah seine Legitimität nicht bloß aus gegebenen Machtverhältnissen und wurde nicht nur Schah weil er den Thron mit Schwert erobert oder von seinem Vater geerbt hatte, sondern weil er auch von einem Rat der Älteren bzw. einem Rat der Weisen (Andjoman, انجمن) als für den iranischen Thron angemessen befunden wurde.
Eben dies unterscheidet uns von oppositionellen Gruppen, die sich als Monarchisten oder konstitutionelle Monarchisten bezeichnen. Weil wir auf eben diese, wenn man so will, demokratische Struktur bei der Wahl und bei der Absetzung des Schahs bestehen, fühlen wir uns im Gegensatz zu den oben genannten Gruppen nicht dazu verpflichtet, den Sohn des letzten Schahs als einzig legitimen Schah in Betracht zu ziehen. Diese Klarstellung ist deswegen wichtig, weil der Sohn des letzten Schahs zum Zankapfel innerhalb iranischer Opposition geworden ist und somit die Beseitigung der islamischen Republik hinauszögert.
Man kann die API also, als einen Sammeltopf für all diejenigen Iraner bezeichnen, die zwar an ihrer alten Tradition festhalten und infolgedessen sich einen Schah wünschen aber dennoch den Sohn des letzten Schahs aus verschiedensten Gründen, die größtenteils mit seiner Passivität in diesen schwierigen Zeiten zu tun haben, ablehnen.
Uns geht es um die Institution und nicht um die Person, denn uns geht's um den Iran und die Iraner und nicht um die persönliche Bereicherung irgendeiner bestimmten Person oder Familie. Nach unserem Verständnis ist ein Schah nicht etwa ein Kalif oder ein Sultan, der über Leben und Tod, Glück und Unglück seiner Untertanen alleinig und nach Belieben entscheiden und auf kosten anderer Menschen ein gemütliches und luxuriöses Leben führen kann. Auch sind wir nicht der Meinung, dass er mit absolut keiner Macht ausgestattet sein und bloß als Symbol dienen sollte, denn in diesem Fall würde sich jeder vernünftige Mensch natürlich fragen, warum denn der Schah auf Kosten Anderer leben dürfe, wenn er doch nichts für die Gesellschaft leiste.
Der Schah, wie er uns vorschwebt, ist die Adresse, an welche sich all diejenigen wenden können, denen unrecht widerfahren ist. Er wird der persönliche Anwalt eines jeden Iraners sein. Er wird ein Garant für all jene Dinge sein, die in einer einfachen demokratischen Republik und in einem Gewirr aus Parteien nicht garantiert werden können. Ein jeder Iraner wird wegen ihm ruhig schlafen können, da er weiß, dass ihm keine demokratische Mehrheit ein Unrecht tun kann, nur weil er anders ist und sich gerade in zahlenmäßiger Minorität befindet.
Wer von einem luxuriösen und gemütlichen Leben träumt, sollte sich einen anderen Beruf suchen, denn unser Schah wird ein hartes Leben haben und in dem Augenblick, in dem er den Anforderungen seines Berufs nicht mehr gerecht zu werden droht, kann er abgesetzt werden.
Die Voraussetzungen, die unser zukünftiger Schah erfüllen muss, werden eher wenig mit seiner Abstammung und Familie zu tun haben und viel mehr mit seinen persönlichen Eigenschaften. Eigenschaften wie Intelligenz, Durchsetzungskraft und Ausdauer. Aber und vorallem auch Eigenschaften wie Menschlichkeit und Gerechtigkeit.
Wie wir die zukünftige politische Struktur von Iran vorstellen, ist in unserem "Aine Rische-i" detailliert niedergeschrieben, dessen Übersetzung ins Deutsche noch folgen wird.
Damit "Aine Rische-i" als Verfassung etabliert werden kann, muss aber erst die sogenannte islamische Republik beseitigt werden und wir haben uns folgerichtig schon seit geraumer Zeit an die Arbeit gemacht, dieser vielleicht unmenschlichsten aller Diktaturen ein Ende zu setzen.
Unsere Parole in diesem Zusammenhang lautet: "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende!"
Während unzählige sogenannte oppositionelle Gruppen sich noch damit begnügen, die Menschenrechtsverletzungen der islamischen Republik anzuprangern und auf Interventionen ausländischer Mächte zu hoffen, hat sich "Anjoman-e Padeshahi-e Iran" längst schon dazu entschlossen, dieser niederträchtigsten aller bisher dagewesenen Diktaturen mit der einzig angemessenen Antwort nämlich mit aktivem Kampf in Form physischer Gewalt entgegenzutreten.
Unter dem Namen "Tondar" auf Deutsch "Donner" wurde eine Operation zur Lahmlegung und Zerschlagung der "islamichen Republik" eröffnet. Das Ziel dieser Operation ist es, das islamische Regime almählich in den Abgrund zu stürzen und dies mit allen gegebenen Mitteln unter anderem auch mit Gewalt. Als eine der letzteren Aktionen kann man die symbolische Sprengung im Mausoleum des berüchtigten Massenmörder und Gründer des heutigen Systems im Iran Ayatollah Khomeini im Frühsommer 2009 erwähnen.
Die islamische Republik hat erst kürzlich ihre jahrelange Strategie des Totschweigens aufgegeben und im Sommer 2009 im Rahmen eines Schauprozesses endgültig die Kampfkraft unserer Partisanen öffentlich anerkannt.
Diese unfreiwillige Anerkennung ging freilich mit einer schamlosen Schmutzkampagne gegen uns einher. Die islamische Republik hat im Rahmen dieser Schauprozesse und auch darüber hinaus in ihren weltweit vertretenen Medien versucht die API als verlängerte Hand ausländischer Mächte darzustellen, was aber nicht einmal bei den naivsten Iranern zum erhofften Erfolg führte.
"Tondar" - ursprünglich eine Operation - wird almählich zu einer von Massen getragenen Bewegung. Täglich melden sich neue Mitstreiter, denn spätestens nach den Ereignissen der letzten 3 Monaten weiß jeder vernünftige Iraner, dass es mit diesem Regime nichts zu reden gibt, dass dieses Regime unreformierbar ist und dass uns die ausländischen Mächte oder etwa die vereinten Nationen niemals wirklich helfen werden, da sie ja alle von unserer Not profitieren, wie es auch im achtjährigen Krieg gegen den Irak der Fall war.
Tatsache ist, daß ein starker und im Sinne des Volkes geführter Iran nur der Wunsch heimatstreuer Iraner ist und sein kann.
Tatsache bleibt allerdings auch, dass die islamische Republik seit 30 Jahren die Operationsbasis verschiedenster Terroristischen Aktivitäten ist und es auch im Interesse der gesamten Menschheit wäre, dieses Regime zu beseitigen.
Doch wie die Vergangenen 30 Jahre unmissverständlich gezeigt haben, scheint ein Ende des islamistischen Terrors der politischen Entscheidungsträgern dieser Welt nicht sonderlich am Herzen zu liegen. Der Islam wird gesetzlich geschützt und jeglicher Versuch seiner unheilvollen Verbreitung entgegenzutreten, wird als Rassismus, Ausländerfeindlichkeit oder Xenophobie diffamiert und bekämpft. Man sieht zu, wie die Panislamisten per Satellitenfernsehen neue Krieger für ihren unheiligen Krieg rekrutieren und tut nichts dagegen, da die wahren Machthaber ja allem Anschein nach immer und immer wieder eben diesen islamistischen Terror als Ausrede für Beschneidung ziviler Freiheiten der Bürger ausnützen und darüber hinaus sogar von hirnlosen Islamisten Operationen unter falscher Flagge ausführen lassen. Angeblich hat Lord Evelyn Rothschild einmal den Islam als "necessary evil" bezeichnet, was jeglichen Kommentar überflüssig erscheinen lässt.
All diese Umstände haben dazu geführt, dass es uns wie ein Naturgesetz geben muss.
Wir repräsentieren den einzig wahren Kampf gegen die Tyrannei, da wir die genaueren Zusammenhänge erkannt und hinter die Kulissen geschaut haben. Da wir eine Aussöhnung mit kriminellen Elementen ablehnen und der Meinung sind, dass der Platz dieser Verbrecher nicht etwa am Verhandlungstisch, sondern auf der Anklagebank ist.
Wie ein Blitz zerreißen wir diese Dunkelheit und wie ein Donner hört man uns schon durch die Nacht.
Unser donnern beängstigt die einen und ermutigt die anderen...
...und eines ist klar...an Kapitulation denken wir nicht!